Saisonkalender Mai

Endlich zurück: Spargel- und Erdbeerzeit

Wir verabschieden uns vom unzuverlässigen April und begrüßen ausgelassen tanzend den Wonnemonat Mai! Warum Wonnemonat? Ganz einfach, der Mai bringt uns erst so richtig die Freuden des Frühlings. Die Blumen blühen, die Erneuerung der Natur ist in vollem Gange und alles scheint zu erwachen. Im Gegensatz zum Saisonkalender April profitiert der Saisonkalender Mai von der beständigeren Wetterlage. Die Auswahl dessen, was uns die regionalen Felder bieten, wird wieder größer. Wer sich strikt regional saisonal ernährt, darf sich also auf den Beginn der abwechslungsreichen Frühlings- und Sommermonate freuen. Und dem Rest fällt es wieder leichter, auf die regionale Herkunft von Obst und Gemüse zu achten.

Erdbeer- und Spargelzeit im Saisonkalender Mai!

Erdbeeren sind im Jahr das erste Obst, das in Deutschland wächst und nicht (nur) importiert werden muss. Und wer darf neben Erdbeeren im Saisonkalender Mai nicht fehlen? Ganz klar: der Spargel! Im Mai ist die Spagelsaison in vollem Gange. Wer am Samstagmorgen über den Markt schlendert, sieht die Verkäufer hinter gestapelten Spargelbergen verschwinden. Gegen Mittag ist dann schon alles leer gekauft. Kein Wunder, denn mit einer leckeren Sauce Hollandaise freut sich jeder auf den Sonntagsklassiker, dessen Zeit im Jahr so begrenzt ist.

Was bietet der Saisonkalender Mai noch?

Neben unseren Saisonlieblingen Erdbeere und Spargel, wachsen auf heimischen Feldern auch Blumenkohl, Brokkoli, Erbsen und Fenchel. Kohlrabi und Radieschen passen wunderbar zu der frischen Salatauswahl (Eissalat, Endivien, Feldsalat, Kopfsalat, Romana und Ruccola – wir haben die volle Auswahl!). Wer mag, kann auch frischen Spinat untermischen und mit Frühlingszwiebeln für ein wenig Schärfe sorgen. Spitzkohl, Porree und Rettich klingen noch winterlich, doch auch der Mai hat noch den ein oder anderen kühlen Tag, an dem wir uns über dieses Gemüse freuen.

Erdbeeren und Rhabarber – ein Traumpaar

Im Mai lachen uns auch wieder die pinkfarbenen Rhabarberstangen im Supermarkt an. Ob zum Kompott eingekocht oder in kleinen Rhabarber-Muffins - hier ein Rezept von der “Kleinschmeckerin” Vanessa - verbacken, wir lieben den säuerlich herben Frühlingsboten. Achtung, je früher er geerntet wird, desto saurer ist er. Erkennen könnt ihr die milderen Stangen an der kräftigen roten Farbe. Rhabarber überschneidet sich im Jahr für ein paar Wochen mit Erdbeeren. Als Marmelade sind sie ein wahres Traumpaar! Hier ist ein einfaches Rezept für Erdbeer-Rhabarber-Marmelade von Jassy von „Was du nicht kennst“, das sich auszuprobieren lohnt.

Quelle: Verbraucherzentrale

Diesen Beitrag teilen
Anmelden um einen Kommentar zu hinterlassen

Achtung vor den falschen Smoothies –
So machst du es besser!